FCN-Kicker Enrico Valentini besuchte Fanclub Pyrbaum-Rohrenstadt

von Hans Stepper

Nachträglich zum 20-jährigen Bestehen überreichte Enrico Valentini (l.) an Günther Ortner, Präsident der Clubfreunde Pyrbaum-Rohrenstadt, eine Jubiläums-Urkunde des FCN.
Nachträglich zum 20-jährigen Bestehen überreichte Enrico Valentini (l.) an Günther Ortner, Präsident der Clubfreunde Pyrbaum-Rohrenstadt, eine Jubiläums-Urkunde des FCN. Foto: Hans Stepper

UNTERROHRENSTADT.Fußball-Profi Enrico Valentini fühlt sich nicht nur auf dem Trainingsgelände des 1.FC Nürnberg und bei den Heimspielen im Max-Morlock-Stadion wohl, sondern machte auch eine gute Figur bei seinem ersten Auftritt bei der Weihnachtsfeier der Clubfreunde Pyrbaum-Rohrenstadt im Schützenhaus der Wiesengrundschützen in Unterrohrenstadt

Diese wurde vom Fanclub-Präsidenten Günther Ortner eröffnet. Ortner freute sich, dass nach 15 Jahren wieder ein Lizenzspieler des mehrmaligen deutschen Meisters den Fanclub, der 2021 auf sein 20-jähriges Bestehen zurückblickte, besuchte.

„Man ist nicht Messi oder Ronaldo“, sagte der 33-jährige Familienvater und Ex-FCN-Kapitän, der anschließend aus dem sportlichen Nähkästchen plauderte und dabei auf seinen sportlichen Werdegang hinwies. Die Fußballschuhe schnürte Valentini, der ein Kind italienischer Eltern ist und in der Noris das Licht der Welt erblickte, bereits mit vier Jahren beim 1. FC Nürnberg. Er durchlief in den folgenden Jahren sämtliche Nachwuchsmannschaften.

Der nächste sportliche Sprung gelang dem damaligen Mittelfeldspieler ins zweite Club-Team, das in der Regionalliga Süd spielte. Er trainierte damals unter dem bekannten Club-Trainer Hans Meyer bei der Bundesligamannschaft mit. In der Saison 2009/2010 wurde er unter Trainer René Müller, der für ihn neben Michael Köllner der beste Trainer war und ihm menschlich viel mitgab für seine Fußball-Laufbahn, zum Stammspieler im FCN-Regionalliga-Team.

Zur Saison 2010/2011 unterschrieb Valentini einen Vertag beim VfR Aalen, mit dem er 2014 in die zweite Bundesliga aufstieg. Ablösefrei folgte der Weg zum Sportclub nach Karlsruhe. Nach dem Abstieg der Karlsruher in der Saison 2016/17 wechselte Valentini, der die italienische und deutsche Staatsbürgerschaft besitzt, im Sommer zurück zu seinem Ausbildungsverein. In Nürnberg spielte er in der laufenden Saison 2022/2023 in 14 Zweitbundesliga-Spielen und erzielte als Abwehrspieler einen Treffer. Dabei soll es nicht bleiben, wie er in Unterrohrenstadt erklärte.

Valentini, der sich nach seiner Vorstellung den Fragen der Anwesenden stellte, hofft, dass der Club sich durch gute Spiele und viele Tor aus der unteren Region der zweiten Bundesliga hochhieven kann und auch im DFB-Pokal im Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf eine Runde weiterkommt.

Auf die Frage, warum der Club meistens eine gute erste Halbzeit in den bisherigen Punkte-Spielen den vielen Zuschauern zeigte, dann aber im zweiten Spielabschnitt abfiel, meinte der sympathische Sportsmann, dass man mit dem Club manchmal viel Geduld über die volle Spielzeit von 90 Minuten haben müsse und es oft auch an Unkonzentriertheiten liege

Valentini ließ sich auch mit den begeisterten Fans ablichten und gab viele Autogramme. Anschließend überreichte er an den Fanclub-Präsidenten Ortner eine Jubiläums-Urkunde. Zum Schluss des offiziellen Treffs gab Ortner dem Club-Verteidiger eine Flasche flüssigen Zielwassers mit auf dem Heimweg in die Noris.

 

 


Bericht der Neumarkter Nachrichten 

20 Dezember 22

„Kerwaboum“ sind jetzt Verein

22.4.2013, 00:00 Uhr
„Kerwaboum“ sind jetzt Verein

 

© Anne Schöll

„Unsere Pfingstkerwa steht bevor. Bis dahin wollen wir ein eigener Verein sein”, sagte Moderator Matthias Mederer. Aus dem Satzungsentwurf, den Verena Götz verlas, hörten die Anwesenden, Vereinszweck sei die Förderung von Kunst, Kultur und Brauchtum. Das Aufstellen und Austanzen des Kerwabaumes sei ein Schwerpunkt. Der Verein verfolge nur gemeinnützige, keine persönlichen Interessen.

Bei der anschließenden Wahl wurde Christopher Fuchs zum Vorsitzenden und Max Müller zum Vize ernannt, Verena Götz zum Kassier, Tobias Fuchs zum Schriftführer, Kathrin Blomenhofer und Annika Müller zu Kassenprüfern. Der frischgebackene Vorsitzende schlug einen Mindestjahresbeitrag von 20 Euro vor, Summe nach oben offen für alle, die den Verein mehr unterstützen möchten. Das Vereinslogo hat Eva Steller entworfen und passe mit dem Baum gut zu Pyrbaum, sagte Fuchs.

Dank an Ideengeber

Er bedankte sich bei Günther Ortner, dem Vorsitzenden des FCN-Fanclubs, auf dessen Initiative vor zwei Jahren der im Ort eingeschlafene Brauch des Maibaumaufstellens wieder aufgenommen worden ist und bei Heinz Müller, der die Vereinsgründung im Vorfeld in rechtlichen Dingen begleitet hat.

Bürgermeister Guido Belzl, der sich ohne zu zögern als Gründungsmitglied eingeschrieben hat, erinnerte sich: Die Kirchweih vor zwei Jahren habe gezeigt, „dass man etwas auf die Beine stellen kann.“ Inzwischen sei man sich in Pyrbaum bewusst, dass es ohne die Kerwaboum nicht mehr gehe.


Bericht NN zum 10 jährigen

Die Clubfreunde Pyrbaum-Rohrenstadt feiern auf der Pfingstkirchweih ihr zehnjähriges Bestehen und überlegten bei den Vorbereitungen, dass eine Kirchweih ohne Kirchweihbaum keine Kirchweih ist. Spontan wurde entschieden, dass es in diesem Jahr zum ersten Mal einen Baum geben soll und damit eine Tradition wieder belebt werden soll.

Gefunden haben sich 16 „Kirwapaare“, die auch ein Programm für die Pfingstkirchweih vorbereitet haben. Beim Standkonzert am Freitag, 10. Juni, sind die Kirwaboum und natürlich auch die Kirwamädels dabei.

Am Samstag treffen sich die jungen Pyrbaumer um 9 Uhr vor dem Feuerwehrhaus in Pyrbaum und fahren gemeinsam in den Wald, um den Kirchweihbaum zu holen. Anschließend wird am Kriegerdenkmal gegrillt und um 14 Uhr wird mit vereinten Kräften der Baum aufgestellt.

Am Sonntag um 17.30 treffen sich alle zum Austanzen des Kirchweihbaumes. Zu allen Veranstaltungen ist die Bevölkerung herzlich eingeladen. „Gerade beim Aufstellen des Baumes wird jede helfende Hand gebraucht“, sagte der Präsident der Clubfreunde, Günther Ortner.

Bis zum nächsten Jahr soll ein Kirwaboum-Verein gegründet werden. Den ersten Schritt sind die Clubfreunde Pyrbaum-Rohrenstadt bereits gegangen. Als kleine Gegenleistung bestehen sie aber darauf, dass auf der Spitze des Baumes eine Clubfahne wehen wird.  


Die Clubfreunde Pyrbaum-Rohrenstadt feiern auf der Pfingstkirchweih ihr zehnjähriges Bestehen und überlegten bei den Vorbereitungen, dass eine Kirchweih ohne Kirchweihbaum keine Kirchweih ist. Spontan wurde entschieden, dass es in diesem Jahr zum ersten Mal einen Baum geben soll und damit eine Tradition wieder belebt werden soll.

Gefunden haben sich 16 „Kirwapaare“, die auch ein Programm für die Pfingstkirchweih vorbereitet haben. Beim Standkonzert am Freitag, 10. Juni, sind die Kirwaboum und natürlich auch die Kirwamädels dabei.

Am Samstag treffen sich die jungen Pyrbaumer um 9 Uhr vor dem Feuerwehrhaus in Pyrbaum und fahren gemeinsam in den Wald, um den Kirchweihbaum zu holen. Anschließend wird am Kriegerdenkmal gegrillt und um 14 Uhr wird mit vereinten Kräften der Baum aufgestellt.

Am Sonntag um 17.30 treffen sich alle zum Austanzen des Kirchweihbaumes. Zu allen Veranstaltungen ist die Bevölkerung herzlich eingeladen. „Gerade beim Aufstellen des Baumes wird jede helfende Hand gebraucht“, sagte der Präsident der Clubfreunde, Günther Ortner.

Bis zum nächsten Jahr soll ein Kirwaboum-Verein gegründet werden. Den ersten Schritt sind die Clubfreunde Pyrbaum-Rohrenstadt bereits gegangen. Als kleine Gegenleistung bestehen sie aber darauf, dass auf der Spitze des Baumes eine Clubfahne wehen wird.

Clubfahne als Spitze des Kirwabaumes

 

FCN-Fanclub Pyrbaum-Rohrenstadt organisiert die Pfingstkirchweih — Neuer Verein in Vorbereitung - 07.06.2011

 

 

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Ein Teil der Kirwapaare aus Pyrbaum-Rohrenstadt, die bei der Pfingstkirchweih für Spaß und Unterhaltung sorgen wollen.

Ein Teil der Kirwapaare aus Pyrbaum-Rohrenstadt, die bei der Pfingstkirchweih für Spaß und Unterhaltung sorgen wollen. © Sabrina Bock


Die Clubfreunde Pyrbaum-Rohrenstadt feiern auf der Pfingstkirchweih ihr zehnjähriges Bestehen und überlegten bei den Vorbereitungen, dass eine Kirchweih ohne Kirchweihbaum keine Kirchweih ist. Spontan wurde entschieden, dass es in diesem Jahr zum ersten Mal einen Baum geben soll und damit eine Tradition wieder belebt werden soll.

Gefunden haben sich 16 „Kirwapaare“, die auch ein Programm für die Pfingstkirchweih vorbereitet haben. Beim Standkonzert am Freitag, 10. Juni, sind die Kirwaboum und natürlich auch die Kirwamädels dabei.

Am Samstag treffen sich die jungen Pyrbaumer um 9 Uhr vor dem Feuerwehrhaus in Pyrbaum und fahren gemeinsam in den Wald, um den Kirchweihbaum zu holen. Anschließend wird am Kriegerdenkmal gegrillt und um 14 Uhr wird mit vereinten Kräften der Baum aufgestellt.

Am Sonntag um 17.30 treffen sich alle zum Austanzen des Kirchweihbaumes. Zu allen Veranstaltungen ist die Bevölkerung herzlich eingeladen. „Gerade beim Aufstellen des Baumes wird jede helfende Hand gebraucht“, sagte der Präsident der Clubfreunde, Günther Ortner.